Ich danke Vater und Mutter, dass sie mir erlaubt haben, diese herzliche Dankbarkeit mit ihnen zu teilen.
Kürzlich war eines unserer weiblichen Mitglieder sehr verletzt von meinen Worten, die ich letzten Samstag unverblümt zu ihrer Enkelin gesagt hatte. Meine Worte trafen sie tief, und sie dachte so lange darüber nach, dass sie den Vorfall ihrer Gruppenleiterin meldete. Diese berichtete mir dann gestern von der Situation.
Ich fühlte mich furchtbar. Ich hatte das nie erwartet und es tat mir aufrichtig leid für Vater und Mutter, denn ich hatte meine Pflicht, die Familienmitglieder liebevoll zu führen und für sie zu sorgen, nicht erfüllt und ihnen dadurch diesen Schmerz zugefügt.
Nachdem ich die Situation gehört hatte, beschloss ich, sie heute zu besuchen, denn ich erinnere mich daran, wie sich Mutter immer bei uns entschuldigt.
Ich fragte sie nach der Situation, und sie sagte mir, dass sie von meinen Worten tatsächlich verletzt war. Dann rief sie aus, dass Kinder zwar Disziplin bräuchten, aber was ich getan hätte, ging über ihr Verständnis hinaus. Da es sich um ein erwachsenes Mitglied handelte, tat es mir sehr leid, und ich tröstete sie mit einer aufrichtigen Entschuldigung. Wir weinten beide und schlossen die herzlichen, tränenreichen Entschuldigungen mit mütterlichem Mitgefühl ab.
Die zerrissenen, verletzenden Worte, die ich ihr angetan hatte, wurden durch die Entschuldigungsworte meiner Mutter herausgepickt.
Ich war zutiefst dankbar, heute die Worte unserer Mutter in die Tat umsetzen zu können, indem ich den Mitgliedern Rücksicht und Liebe entgegenbrachte. Ich nehme mir vor, den Worten unserer Mutter zu folgen und sie zu befolgen, damit Einheit und Harmonie stets erklingen.